Ernemann 7b
Das Flaggschiff der Ernemann Projektoren war bis zum Kriegsende und weit darüber hinaus die kombinierte Bild-Ton-Maschine „Ernemann VIIb“.
Sie vereinigte erstmals das Bild- und Tonlaufwerk in einem Gehäuse und war durch die Ausrüstung mit einem leistungsfähigen Lampenhaus praktisch allen kinotechnischen Anforderungen gewachsen.
Wie alle Projektoren, die den Traditionsnamen „Ernemann“ tragen durften, verfügte sie über eine kombinierte Luft-Wasser-Kühlung für die Filmbahn. Bei diesen großen Projektoren mit hoher Lichtleistung war der Film starken thermischen Beanspruchungen ausgesetzt. Dies konnte zu Filmschäden wie Versprödung und Schrumpfung führen. Außerdem war zu dieser Zeit der Nitrozellulose-Film das vorherrschende Filmmaterial. Es zeichnete sich durch eine extreme Brandgefahr aus, und ließ sich nicht löschen, wenn es einmal in Brand geraten war.
Noch in den 1980er Jahren waren diese Projektoren in Betrieb, nicht nur in der DDR, wo sie vielfach vorhanden waren, sondern damals auch in einem wunderschönen Kino in Königslutter, das heute noch besteht.
Sie vereinigte erstmals das Bild- und Tonlaufwerk in einem Gehäuse und war durch die Ausrüstung mit einem leistungsfähigen Lampenhaus praktisch allen kinotechnischen Anforderungen gewachsen.
Wie alle Projektoren, die den Traditionsnamen „Ernemann“ tragen durften, verfügte sie über eine kombinierte Luft-Wasser-Kühlung für die Filmbahn. Bei diesen großen Projektoren mit hoher Lichtleistung war der Film starken thermischen Beanspruchungen ausgesetzt. Dies konnte zu Filmschäden wie Versprödung und Schrumpfung führen. Außerdem war zu dieser Zeit der Nitrozellulose-Film das vorherrschende Filmmaterial. Es zeichnete sich durch eine extreme Brandgefahr aus, und ließ sich nicht löschen, wenn es einmal in Brand geraten war.
Noch in den 1980er Jahren waren diese Projektoren in Betrieb, nicht nur in der DDR, wo sie vielfach vorhanden waren, sondern damals auch in einem wunderschönen Kino in Königslutter, das heute noch besteht.