Kinomuseum-Audioguide

Saalverdunkler

Für das langsame Herauf- unter Herunterfahren der Raumbeleuchtung gab es extra eine Maschine. Sie wurde „Saalverdunkler“ genannt. Es handelt sich um einen langgezogenen Spartransformator, dessen Windungen elektromotorisch abgefahren werden.

Das was heute in kleiner Bauform als „Dimmer“ bezeichnet wird, ist mittlerweile überall Standard. Auch in Kinos oder Theatern hat die Elektronik die alte Technik abgelöst.

Trotzdem hat der Saalverdunkler seine Vorteile: Zum einen kann er relativ große Leistungen bewältigen – 2000 – 3000 Watt sind kein Problem für ihn. Dann ist es ihm egal, welche Last er zu steuern hat, gleichgültig ob es Glühlampen, Heizkörper, Maschinen oder kapazitive Lasten sind.

Und das kann er wirklich von 0 bis 100% ohne Flackern und Flimmern. Wie heißt es doch so nett? „Es war nicht alles schlecht“.

Weitere Informationen:

Kugelwellentrichter Lautsprecher

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