Schneidetisch 6 Teller 16mm
Filme entstehen am Schneidetisch!
Nach der Aufnahme werden die Filme zunächst entwickelt, danach wird eine Arbeitskopie „gezogen“. Diese Arbeitskopie ist die Basis für den Filmschnitt. Ein fertiger Film besteht ja aus vielen Takes, die zu den jeweiligen Szenen zusammengesetzt werden. Die Szenenfolge macht dann am Ende den fertigen Film aus.
Zunächst werden die Bild- und Tonstreifen zugeordnet. Dazu dient die bekannte Klappe, die zu Beginn der Aufnahme geschlagen wird. Auf der Klappe steht mit Kreide geschrieben die jeweilige Bezeichnung und Nummer des Takes. Diese Angaben werden bei schon laufender Aufnahme laut angesagt. Dann wird die Klappe zusammengeschlagen, damit ein lauter Kall entsteht und dann heißt es: „Action“.
Am Schneidetisch werden Ton und Bild anhand der Klappe synchronisiert. Auf dem Bildschirm ist die Klappe zu sehen und wird langsam soweit herangefahren, bis die Schenkel sich berühren. Danach wird der Knall der Klappe gesucht. Um ihn genau zu lokalisieren, lässt man den Ton gern rückwärts ablaufen. Hat man beide Punkte gefunden, werden diese mit Wachsstift auf dem Film und dem perforierten Tonband markiert. Alles was hinter diesem Punkt abläuft, ist und bleibt synchron.
Die Montage am Schneidetisch beinhaltet auch die Hinweise darauf, ob es eine Überblendung geben soll, oder ob und wie lange auf- oder abgeblendet werden soll. Das ist dann aber eine Arbeit, die in der Kopieranstalt geleistet wird. Dort wird von kundiger Hand auch das Negativmaterial geschnitten – eine heikle Aufgabe, denn die Aufnahmen sind ja nicht zu ersetzen. Danach hat die zusammen geschnittene Arbeitskopie, die auf dem Schneidetisch entstanden ist, ihren Dienst getan.
Nach der Aufnahme werden die Filme zunächst entwickelt, danach wird eine Arbeitskopie „gezogen“. Diese Arbeitskopie ist die Basis für den Filmschnitt. Ein fertiger Film besteht ja aus vielen Takes, die zu den jeweiligen Szenen zusammengesetzt werden. Die Szenenfolge macht dann am Ende den fertigen Film aus.
Zunächst werden die Bild- und Tonstreifen zugeordnet. Dazu dient die bekannte Klappe, die zu Beginn der Aufnahme geschlagen wird. Auf der Klappe steht mit Kreide geschrieben die jeweilige Bezeichnung und Nummer des Takes. Diese Angaben werden bei schon laufender Aufnahme laut angesagt. Dann wird die Klappe zusammengeschlagen, damit ein lauter Kall entsteht und dann heißt es: „Action“.
Am Schneidetisch werden Ton und Bild anhand der Klappe synchronisiert. Auf dem Bildschirm ist die Klappe zu sehen und wird langsam soweit herangefahren, bis die Schenkel sich berühren. Danach wird der Knall der Klappe gesucht. Um ihn genau zu lokalisieren, lässt man den Ton gern rückwärts ablaufen. Hat man beide Punkte gefunden, werden diese mit Wachsstift auf dem Film und dem perforierten Tonband markiert. Alles was hinter diesem Punkt abläuft, ist und bleibt synchron.
Die Montage am Schneidetisch beinhaltet auch die Hinweise darauf, ob es eine Überblendung geben soll, oder ob und wie lange auf- oder abgeblendet werden soll. Das ist dann aber eine Arbeit, die in der Kopieranstalt geleistet wird. Dort wird von kundiger Hand auch das Negativmaterial geschnitten – eine heikle Aufgabe, denn die Aufnahmen sind ja nicht zu ersetzen. Danach hat die zusammen geschnittene Arbeitskopie, die auf dem Schneidetisch entstanden ist, ihren Dienst getan.