Kinotechnik

Ernemann II

Ernemann II

Den Projektor „ERNEMANN II“, zunächst auch als „IMPERATOR II“ bezeichnet, gab es seit etwa 1925. Er erweiterte das Sortiment um eine Neukonstruktion mit geschlossenem Gehäuse und Ölumlaufschmierung, behielt aber die vordere Umlaufblende bei. Um die Verletzungsgefahr zu reduzieren, war diese Blende gekapselt und hatte eine Öffnung für den Projektionsstrahl. Zwischen dem Lampenhaus, das bereits mit […]

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Beitragsbild Ernemann Imperator

Ernemann Imperator

Eines der Glanzstücke unseres Museums ist der Ernemann „IMPERATOR“. Er wurde etwa um 1914 gebaut und stand in einem Kinokeller in Haderslev, einer kleinen Stadt in Dänemark. Man schmunzelt mitunter ein wenig über Typenbezeichnungen wie „REX“, „PRINZ“, MONARCH“ aber auch „DOZENT“, „MAGISTER“ oder gar „PÄSIDENT“. Nun, jede Zeit hat ihre Vorlieben und wenn man sich

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Ernemann REX

Ernemann REX

Die deutsche Firma Ernemann Dresden war einer der Marktführer im Bereich der Kinoprojektionstechnik. Dieses Projektorwerk mit der Bezeichnung „Rex“ wurde in der Zeit von 1911 – 1915 produziert. Er kostete damals 420 Mark und auch das war in dieser Zeit sehr viel Geld. Es handelt sich um eine relativ einfache Konstruktion für kleinere Theater. Mit

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Beitragsbild Malteserkreuzgetriebe

Malteserkreuzgetriebe

Jeder Film wird in Form von stehenden einzelnen Bildern vorgeführt. Dazu muss das Filmband ruckartig transportiert werden. Während des Stillstands wird es vom Licht durchstrahlt und über eine Optik auf die Leinwand projiziert. Damit die Standdauer des Bildes möglichst lang ist, erfolgt der Transport sehr schnell und wird danach auch sehr schnell abgebremst. Jedes Bild

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Beitragsbild Peck und Kerkhoff

Peck und Kerkhoff

Dieses Projektorwerk von der Hannoverschen Firma Peck und Kerkhoff stellt eine Besonderheit dar. Hermann Kerkhoff, dessen Firmenschild bei uns im Eingangsbereich hängt, baute schon ab 1911 die ersten Kinomaschinen hatte bereits vor 1914 eine Malteserkreuzmaschine im Programm. Da die Firma 1926 die Produktion einstellte, kann davon ausgegangen werden, dass dieses Projektorwerk vor 1920 entstanden ist.

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Friesecke und Hoepfner FH99

Friesecke und Höpfner FH99

Die Firma Friesecke und Höpfner startete 1949 mit der Produktion von Kinomaschinen. Unter der technischen Regie von Dr. Jotzoff entstanden drei Projektortypen. Das hier gezeigte Rechts- Links-Pärchen vom Typ FH99 wurde ab 1954 ausgeliefert und war auch für den 70mm Film ausgelegt. Die FH99 war das Spitzenmodell von Friesecke und Höpfner und außerordentlich solide konstruiert.

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Ernemann 4

Ernemann E IV

Bei dieser Maschine handelt es sich um die aus den 1940er-Jahren bekannte und bewährte Theatermaschine „Ernemann IV“. Sie wurde nach dem 2. Weltkrieg im Nachfolgebetrieb der Zeiss-Ikon Ernemann-Werke hergestellt. Dieses Werk hieß zur Zeit der DDR: „VEB Mechanische Werke Zeiss-Ikon“, und firmierte in den ehemaligen Produktionsstätten in Dresden. Da „Ernemann“ ein kapitalistischer Name war, durfte

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D1 Funktionsmodell

D1 Funktionsmodell

Um die Abläufe des Projektors Dresden D1 besser zu verstehen, haben wir ein Funktionsmodell aufgebaut. Es läuft mit reduzierter Geschwindigkeit, hat aber alle Funktionen, die die Maschine auch hat. Wichtig sind die Feuerschutzklappen in de Umlaufblende. Sie öffnen erst, wenn die volle Geschwindigkeit erreicht ist. Hier demonstrieren wir dies per Hand. Staut sich der Film

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Beitragsbild Elektromechanischer Gong

Elektromechanischer Gong

Das Signal ist vielen Menschen wohlbekannt: Ein Gong ertönt und es erfolgt eine Ansage oder eine Veranstaltung beginnt: Eine der schönsten und klangvollsten Methoden, diese Tonfolge zu erzeugen, ist die Verwendung des elektromechanischen Gongs. Das gilt auch heute noch, trotz aller elektronisch/digitalisierten Möglichkeiten, die es mittlerweile gibt. Jeder Gong ist eigen, hat seine eigenen Charakteristiken.

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Beitragsbild Kino Gleichrichter

Kino Gleichrichter

In unseren elektrischen Versorgungsnetzen fließt Wechselstrom. Für den Betrieb vieler Geräte wird aber ein gleichförmiger Strom benötigt, der seine Richtung nicht fortwähren ändert. Auch die Bogenlampen der Filmprojektoren benötigen Gleichstrom. Deshalb muss der Wechselstrom aufwendig gleichgerichtet werden. Heute erledigen das elektrische Elemente aus Halbleitern. Vor der Entwicklung dieser Halbleiter musste man andere Wege beschreiten. Eine

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Kugelwellentrichter Lautsprecher

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