Kinotechnik

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Körting Verstärker

Nach der Erfindung der Elektronenröhre Anfang des 20. Jahrhunderts stellt sich heraus, dass damit eine Lösung für die Verstärkung von Tonsignalen gefunden war. Der Siegeszug der Elektronenröhre, auch Vakuumröhre genannt, war unaufhaltsam und hielt bis in die 1970er Jahre an. Danach wurde sie nach und nach durch die Halbleitertechnik verdrängt. Der Körting-Verstärker des Herstellers Dr. […]

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Plattenschneidemaschine

Mit der Erfindung des Phonographen durch Edison 1877 und dessen Weiterentwicklung zur Schallplatte durch Emil Berliner 1887 war es gelungen, ein dauerhaftes Medium für die Speicherung von Schallereignissen zu entwickeln. Der erste Tonfilm mit synchronem Ton lief über einen Plattenspieler, der fest mit dem Filmprojektor verkoppelt war. Das war im Jahre 1927.Obwohl bereits um 1930

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Wanderkinoprojektor TK35

Wanderkinoprojektor TK35

In den Nachkriegsjahren gelangte das Wanderkino zu neuer Blüte. Viele Spielstätten waren zerstört und insbesondere die Landbevölkerung war relativ immobil. So kam das Kino zu den Zuschauern. Die am meisten verbreitete Wanderkinoanlage in der DDR bestand aus zwei Projektoren des Typs „TK 35“, die von Carl Zeiss Jena in Lizenz gebaut wurde. Die Entwicklung dieser

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Ernemann VII b

Das Flaggschiff der Ernemann Projektoren war bis zum Kriegsende und weit darüber hinaus die kombinierte Bild-Ton-Maschine „Ernemann VIIb“. Sie vereinigte erstmals das Bild- und Tonlaufwerk in einem Gehäuse und war durch die Ausrüstung mit einem leistungsfähigen Lampenhaus praktisch allen kinotechnischen Anforderungen gewachsen. Wie alle Projektoren, die den Traditionsnamen „Ernemann“ tragen durften, verfügte sie über eine

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Kugelwellentrichter

Frühe Lautsprecheranlagen mussten mit geringen Verstärkerleistungen auskommen. Wir sprechen hier von Ausgangsleistungen zwischen 6 und 25 Watt. Deshalb sind diese Lautsprecherkombinationen ungedämpft, das heisst, sie sind nicht in ein geschlossenes gedämpftes Gehäuse eingebaut wie wir es von unseren Lautsprecherboxen kennen. Diese Kombination mit vier Mittel-Tieftonlautsprechern und zwei Hochtonhörnern ist für maximal 25W ausgelegt. Durch die besondere Form des Kugelwellentrichters wird erreicht,

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Philips Hochton Horn

Nicht nur die Basswiedergabe sondern auch die Hochtonversorgung eines Kinosaals wirft Probleme auf. Hohe Töne werden in der Regel geradlinig abgestrahlt. Das heisst, die Besucher, die direkt in der Abstrahlrichtung sitzen, werden gut versorgt. In den Seitenbereichen kommt es zu störenden Abschwächungen. Um diesem Mangel zu begegnen, wurde das Multizellularhorn entwickelt. Es handelt sich in

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Dresden D1

Der Kinoprojektor Dresden D1 wurde Anfang der 1950er Jahre in den ehemaligen Ernemann-Werken entwickelt. Zwar wurden anfangs nach Kriegsende in den Dresdener Werken weiterhin Ernemann-Projektoren gebaut; der Verkauf in den Westen zeitigte aber patentrechtliche Auseinandersetzungen mit dem Rechteinhaber Zeiss-Ikon, dessen Firmensitz in Westdeutschland lag. Zeiss-Ikon-Ernemann fungierte zu dieser Zeit in der DDR bereits als VEB

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Kugelwellentrichter Lautsprecher

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